Wer glaubt muss denken.
„Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!“ (1) Max Planck
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Wie können Christen behaupten es gäbe nur einen Gott? Das ist doch voll anmaßend!
„Wenn alles wahr ist, ist alles erlaubt. Und das bedeutet, dass die Stärkeren sich auf Kosten der Schwächeren durchsetzen wollen- und in einer solchen Gesellschaft möchte ich, ehrlich gesagt, nicht leben.“
(Video kann nur auf Youtube angesehen werden.)
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„Der Versuch, das Glück herzustellen, führt fast unweigerlich in´s Unglück. (Sagt schon Viktor Frankl, Anm.) Oder aber er führt zur Erfüllung und die Erfüllung stellt sich dann als etwas heraus, das auch nicht annähernd an das herankommt, was ich auf der Suche nach jenem Ding mir vorstellte.“
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Er hatte die „grenzenlose Freiheit“ (bitte das Bild anklicken (Link) und auf die Seite von ERF wechseln zum Ansehen):
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Auch wenn wir Fromm´s Ideen zur Religion nicht teilen: Ein sensationell aktuelles Interview mit Erich Fromm aus 1977. Es ist alles drin: Umweltzerstörung, Geld wichtiger als Mensch, die Entfremdung und Marx („Marx war ein Gegner bürgerlicher Werte“) aus völlig neuer Sicht
„Der Mensch, der krank ist, zeigt, dass bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, dass sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und dass sie durch diese Friktion Symptome erzeugen. Das Symptom ist ja wie der Schmerz nur ein Anzeigen, dass etwas nicht stimmt.“ @ 24.40
„Glücklich der, der ein Symptom hat. Wie glücklich der, der einen Schmerz hat, wenn ihm etwas fehlt. Wir wissen ja, wenn der Mensch keinen Schmerz empfinden würde, wäre er in einer sehr gefährlichen Lage.“ @ 25.02
mehr von Erich Fromm:
Und hier über einen weiteren großartigen Menschen:
=> siehe auch unsere Seite zu A. Schweitzer
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Wir stellen (uns) keine Fragen mehr- weil wir schon alles wissen. Wieviel geht dabei verloren! GRUNDSÄTZLICH wichtige Gedanken, die für uns in unserer Schnell-heit fast nicht mehr sichtbar sind: Zwischen Gewissen, Über-ich und dem freien Willen: Was will ich und wohin geht die Reise? „Es geht darum herauszufinden: wohin führt das? Führt das zu einer Verbesserung, zu einem Wert, zu einer Entwicklung, oder führt das dazu, dass etwas vernachlässigt wird, verschlampt wird, verloren geht, sodass ein Verlust damit verbunden ist.“ (@ 6.20)
Der Logotherapeut Alfried Längle
=mehr zur => Logotherapie und => Viktor Frankl
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Jesus und der Schmerz
Jesus war der auf der Schattenseite. Er war immer dort, wo der Schmerz war- aus eigenem Willen. Er gab kein Heilsversprechen: Wenn du an mich glaubst, wird dein Leben einfach und ohne Schmerz sein. Ganz im Gegenteil; er wußte, dass der Schmerz in der Welt bleiben wird. Seine Perspektive auf das Leben war eine andere: er hat es vom Ende her betrachtet. Weil er die Welt dahinter gesehen hat, die Welt danach, die zu beschreiben eigentlich unmöglich ist- die wir aber mit unserer Sehnsucht immer wieder erahnen, weil sie all das ist, was hier nicht ist: eine Welt ohne Unfälle und Tränen und Trennungen und böse Worte und Schmerz und Krankheit und Krieg und Tod. Eine Welt voller Freude, riesiger Freude, und Schönheit und Liebe und Unschuld. Eine Welt, die WIR nicht errichten können, weil wir alle bestimmen dürfen, was wir tun (und unterlassen) und weil niemand von uns -gar niemand- so gut und ganz und richtig ist, wie es diese Welt braucht.
Philip Yancey hat ein Buch geschrieben: Where is God when it hurts? / Warum? Vom Leid dieser Welt und der Frage, die bleibt. Er arbeitete eng mit dem Arzt Dr. Paul Brand zusammen, einem Spezialisten für Lepra, der nachwies, dass nicht die Lepra die grauenvollen Verstümmelungen der Menschen verursachte- sondern weil die Lepra dem Menschen das Schmerzempfinden nimmt.
Wenn sich also ein Leprakranker verletzt, spürt er: nichts, keinen Schmerz. Er kann seine Hand in´s Feuer halten und weil der Schmerz fehlt, fehlt der Reflex, die Hand zurückzuziehen. Wenn sich in die Fußsohlen ein Dorn gräbt wird der Kranke ganz normal weitergehen. So können sich Wunden entzünden und nekrotisch werden und Gewebe stirbt letztlich ab.
Manche Leprakranke erblinden. Nicht, weil die Lepra die Augen befallen, sondern weil ihnen der kleine Schmerzreiz fehlt, der das Augenlid sich schließen läßt- und damit das Austrocknen der Augen verhindert. Der Schmerz ist es, was den Menschen sagt: Hier stimmt etwas nicht.
Wer gemütlich hinter dem Ofen sitzt hat selten Veranlassung, sich mit den schwierigen Themen einzulassen. Da braucht es meist das dunkle Tal, damit wir uns auf die schwierigen Fragen wirklich einlassen.
Deswegen sind es oft Krisen, die uns dahin bringen, zu suchen: Wenn das das Leben ist, was soll es dann? Warum bin ich hier? Warum soll ich das aushalten? Wo ist der Sinn dahinter?
Solche dunklen Täler breiten die Menschen in den folgenden Interviews vor uns aus. Und wir sehen: es ist nicht der Wunsch, auf der Bühne zu stehen, der sie reden läßt. Es ist der Wunsch, anderen, die auch ganz unten sind, einen Weg zu zeichnen- einen Weg, der einen hinausführt- aus dem Jammertal unseres Lebens, in die Arme von Jesus. Ist das Leben dann leicht? Eher nicht (jedenfalls meistens nicht), aber es ist dann echt. Und ein Leben mit Perspektive: in letzter Konsequenz kann nichts uns etwas anhaben, wenn Gott mit uns ist.
=> mehr über Phillipp Mickenbecker´s Geschichte
You don´t believe in God? Tell me about the God you don´t believe in because I probably also don´t believe in this God.
Rumors of Another World, Philip Yancey
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„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ (Søren Kierkegaard)
Viktor Frankl: Danke, dass es ihn gab
„Die Anständigen sind und bleiben eine Minderheit in unserer Gesellschaft. Aber ist das nicht genau die Herausforderung für jeden von uns, dieser Minderheit anzugehören, und unser Bestes zu geben?“
Viktor Frankl – Im Anfang war der Sinn (Portrait 2001)
=> hier zu unserer Website zu Viktor Frankl
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Ein ganz besonderer Wissenschaftler: Blaise Pascal
Blaise Pascal – Ein Portrait
PHILOSOPHY – Blaise Pascal
Das wichtigste Gebot: Liebe Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.
Jesus (Matthäus 22, 37-39)
When God is hiding _ Pphilip Yancey
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Krisen bewältigen – Johannes Hartl
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Justin Brierley: Why, after ten years of talking with atheists, I’m still a Christian
eine -man möchte fast sagen abschließende- Zusammenfassung zum Thema
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Er war ein Geschenk Gottes, ein Prophet:
was blieb nach Philipps Tod?
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Menschen, die gute Dinge tun. Mit Gott. Ist dann alles einfach- eine „gmahte Wies´n“ (eine gemähte Wiese)? Nein- dazu ist diese Welt zu sehr zerbrochen. Aber das, was sie tun, das bleibt– für immer.
ERF Gottesdienst „Faszination Gnade“ (Predigt ab Minute 25)
Gottes KInder sollen aufbauen, nicht zerstören. Wir können zur Spaltung beitragen- oder zur Brücke werden:
ÜBERALL: SPALTUNG– Es muß ein Ende haben! oder: Woher unsere Kinder das Mobben lernen.
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Ein (neuer) Aufbruch:
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Schön
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Fortsetzung „Vater“ 2: Für was brauche ich eigentlich einen Vater?
Und überhaupt: Ich kann doch nix dafür, wie ich bin!
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2. GEWALT
LInk => „Was wirklich stark macht“
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3. UNFALL
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4. GOTT – VATER
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10 Minuten Zuversicht *Empfehlung!*
Echtzeit: Lebensfreudekiller – Sorgen // 1. Petrus 5,7
Corona: Wofür Christen jetzt einstehen müssen
=> mehr ECHTZEIT
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Rechte ja, Pflichten nein?
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KOMMUNIKATION / KINDER
DENKEN / SEIN
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When I´m dead and buried don´t weep after me:
Ω Ω Ω
Ja genau!:
mehr Schlaues:
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Judeo-christliche Musik:
mehr => viel Musik, international, Reggae, Johnny Cash uvam
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Quelle: www.brot-des-lebens.org (Foto: Christiane Ratz. Aufnahmeort: Al Qosh / Nordirak)
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Wie die Schere und der Wasserkrug des sorgsamen Gärtners den Baum in die Höhe treiben, so lassen die Tränen des vergangenen Jahres des Menschen Seele reifen.
Aus China
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DER GLAUBE IST KEIN LEHNSTUHL
Das Leben mit Gott ist Weg, nicht Stillstand. Das zeigt sich besonders im Leben von Karl Barth (1886-1968), einem der (leider) wenigen Christen, der den Hurra-Patriotismus im 1. Weltkrieg und den Wahnsinnn des Nationalsozialismus der großen evangelischen Lehrer scharf kritisierte und aktiv bekämpfte.
Christ-sein verunmöglicht es, im bequemen Stuhl des Recht habens zu verbleiben. Darum können (echt gemeinte) Fragen keine Häresie sein sondern zwingen einen, in der Auseinandersetzung die Richtigkeit von Haltungen zu prüfen. Insofern widersetzt sich das Christ-sein dem Zeitgeist, der uns etwa zusichert, dass es kein Gut und Böse gibt, Scham schlecht ist und Schuldgefühle unnötig oder sogar schädlich sind. Und insofern ist => hier weiterlesen
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AUCH NEU:
NEU => Das Internet der Dinge- mehr, als wir befürchten können
INFO => Was sind eigentlich Freikirchen?
INFO => Was ist falsch an unserer Wirtschaft & Warum wollen Afrikaner nach Europa?
DEUTUNG => Was würde Jesus zu Sigmund Freud sagen?
NICHT NEU:
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Wäre die Wahrheit nur eine Frage der Interpretation, dann wären multinationale Konzerne berechtigt, die Umwelt zu verschmutzen, Mißbrauch von Babys wäre legal und Tierquälerei wäre ein Weg zur 'Selbstfindung'.
=> denkenmitgott.one/wahrheit/
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Was ist der Mensch überhaupt? Ein Tier? Eine Art Computer? Auch nur ein Affe?
So sagen viele Menschen, und es mag einiges für den Menschen als auch nur ein Säugetier sprechen- aber vieles spricht eine ganz andere Sprache. Zum Beispiel die Sprache: Mit ihrer Hilfe können wir (und nur wir) in die Vergangenheit reisen, in die Zukunft reisen, und dorthin, wo es gar keinen Ort gibt: In die Utopie. => Was ist der Mensch?
Die Naturwissenschaft ist nicht geeignet, um Anfangsfragen zu beschreiben. Selbst wenn man als Erklärung ein vorlaufendes Feld annimmt, stellt sich sofort die Frage: Woher kommt denn dieses Feld, die Energie dieses Feldes, die Gesetze dieses Feldes? Und weiter, was war davor, … Die Naturwissenschaft kann nur in einer Art unendlichem Regreß immer weiter fragen, bekommt den Anfang aber nicht in Griff. => Gespräch mit dem Physiker Prof. P. Hägele
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„Die kurzlebigen, dopamingesteuerten Feedbackschleifen, die wir geschaffen haben, zerstören die Funktionsweise der Gesellschaft. Kein gesellschaftlicher Austausch, keine Zusammenarbeit; Falschinformation, Misstrauen.“, sagt Chamath Palihapitiya, ein Ex-Manager von Facebook => Schöne neue (Medien) Welt
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(1) https://de.wikiquote.org/wiki/Max_Planck und (2) https://archive.org/details/MaxPlanckVortraegeRedenErinnerungen/page/n167 (Seite 172)