SHOW ME THE ORIGINS OF LIFE!  

 No question, this guy is brillant: Dr. James Tour, a world class scientist, a Jew, a Christian, asks the whole scientific world: Show me the origin of life! But chemists and biologists are absolutely clueless: „I merely showed that the requisite molecules (lipids, proteins, nucleic acids and carbohydrates) are so unlikely to have occurred in the states and quantities needed, that we could never have gotten to the point of figuring out the genesis of the requisite code or information.“ (=>Website James Tour)

Just as brillant:

Dig deeper into the molecules:

Full article: => Inference 2020

Website Dr. James Tour @ Rice University

DrJamesTour.com including YouTube – Facebook – Twitter – LinkedIn etc

Dr. James Tour @ Wikipedia

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Der Physiker Peter Hägele über das Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Glauben

Die Naturwissenschaft ist nicht geeignet, um Anfangsfragen zu beschreiben. Selbst wenn man als Erklärung ein vorlaufendes Feld annimmt, stellt sich sofort die Frage: Woher kommt denn dieses Feld, die Energie dieses Feldes, die Gesetze dieses Feldes? Und weiter, was war davor, … Die Naturwissenschaft kann nur in einer Art unendlichem Regreß immer weiter fragen, bekommt den Anfang aber nicht in Griff.

1.48 „Hawking sagte, dass die Welt aus dem Nichts entstanden ist. Allerdings ist dieses „Nichts“ kein richtiges „Nichts“ sondern ein Vakuum mit Feldern; Felder haben Energie, gesetzmäßige Eigenschaften, und damit ist das Vakuum alles andere als ein Nichts.“

4.23 Die Naturwissenschaft kann oft in hoher Präzision sagen, wie fällt ein Stein, wie schnell, in welcher Bahn, wie breiten sich Wellen aus; wie läuft der Stoffwechsel in einer Zelle ab. Das „Warum“ in tieferem Sinn bleibt dabei offen. Ebenso können die Fragen nach Zweck und Ziel nicht beantwortet werden- das „wozu“ bleibt offen.

5.54 Ästhetische Aspekte: Einstein sagte „Natürlich kann man Beethovens Neunte als Schalldruckkurve aufzeichnen, aber die Frage, ob mich das Konzert begeistert, ob ich es schön finde- das sind Aspekte, die mit der naturwissenschaftlichen Methode nicht angewendet werden können.“ Das betrifft auch ethische Fragen- die müssen letztlich aufgrund eines Menschenbildes entschieden werden.

7.35 Naturwissenschaftler haben sich darüber verständigt, dass Gott in ihren Theorien nicht vorkommen soll, v.a. bei Verständnislücken. Die metaphysischen Fragen und die Frage nach Gott wurde ausgeklammert- nicht negiert, sondern als Antwort auf offene Fragen nicht akzeptiert.
Diese Methode war sehr erfolgreich, hat aber Naturwissenschaftler verführt zu sagen „Wenn wir Naturwissenschaft ohne Gott machen können, dann gibt es wohl auch keinen Gott.“ Das ist aber im Grunde eine methodische Grenzüberschreitung: Wenn ich bei einer Methodik Gott am Anfang ausklammere, dann kann ich natürlich aufgrund der Methodik über Gott gar nichts aussagen.

10.23 Ein Punkt ist mir wichtig: Ich kann durchaus mit offenen Fragen leben. Es muß nicht jedes Detail abgerundet sein und zusammenpassen; gerade als Christ kann man mit einer gewissen Gelassenheit zusehen, wie sich manche Fragen klären. Aber es wird ihn nicht umwerfen, wenn ein dramatischer Umschwung in der Naturwissenschaft kommt.
Das ist eine Chance für Christen, dass man nicht bis ins Details alles über die Vergangenheit -oder über die Zukunft- wissen muß.

=> Website Prof. Hägele

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Über den Anfang– also den ganz ersten Anfang von überhaupt allem- läßt sich trefflich schwadronieren- was aber kann man wissen?

Für die einen hat Gott alles erschaffen- und viele finden das einen sehr, sehr dummen Glauben.

Für die anderen hat sich alles selbst erschaffen- wie sich dieser Gedanke allerdings mit Logik und Wissenschaft oder auch nur gesundem Menschenverstand in Einklang gebracht werden kann, ist uns rätselhaft. Wenn Ihnen irgendjemand sagen würde: Also mein Computer/ Sohn/ Pausensnack, den hab ich nicht gekauft/ gezeugt/ gemacht, der hat sich selbst erschaffen- natürlich würden Sie ihm glauben, passiert ja auch ständig! Und der Computer/ Sohn/ Pausensnack sind ja auch fast so komplex wie ein Universum. Nicht ganz, zugegeben, aber doch ziemlich- nein, das ist natürlich blanker Unsinn, niemand würde das mit dem Computer/ Sohn/ Pausensnack jemals glauben. Und dennoch sollen wir glauben, dass es durchaus wissenschaftlich ist, zu glauben, dass sich ALLES selber erschaffen hat. Was nicht nur bedeutet: eine Unmenge Materie zusammengepreßt auf einem unvorstellbar kleinen Raum (nur für die Vorstellung: die Spitze einer Nadel etwa), sondern: sämtliche Naturgesetze haben sich selber „erfunden“ genauso wie Raum und Zeit sich selber schaffen haben.Dass das als wissenschaftlich durchgeht ist- ist mit „höchst eigenartig“ äußerst freundlich umschrieben.

Hier das Ganze optisch dargestellt:

Auch wenn die Darstellung künstlerisch möglicherweise noch nicht voll ausgereift ist, zeigt sie doch sehr schön, was die zwei Strömungen jeweils für wahr halten.

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NEU:

Zum Thema „woher alles kommt“ ein Transkript eines Interviews mit Richard Dawkins, einem ausgesprochenen Kämpfer gegen Religion, Wissenschaftler und Autor u.a. des Buches „Der Gotteswahn“ (The God Delusion); zuvor aber noch ein nicht ganz originaler „antiker griechischer Dialog“ aus dem Buch „Platon und Schnabeltier“ (Plato and a Platypus), S. 9:

DIMITRI: „Wenn Atlas die Welt auf seinem Rücken trägt, auf wem steht dann Atlas?“
TASSO: „Atlas steht auf dem Rücken einer Schildkröte.“
DIMITRI: „Aber worauf steht die Schildkröte?“
TASSO: „Auf einer zweiten Schildkröte.“
DIMITRI: „Und worauf steht diese Schildkröte?“
TASSO: „Mein lieber Dimitri, es sind lauter Schildkröten, bis ganz nach unten!“

Aus einem Interview mit Richard Dawkins, geführt von Ben Stein (eigene Übersetzung):

2:37 Frage BS „Wer hat dann die Himmel und die Erde geschaffen?“
Dawkins kritisiert, dass BS das Wort „wer“ benützt.
S „Wie wurde es dann geschaffen?“
D „Durch einen sehr langsamen Prozeß.“
S „Wie hat das begonnen?“
D „Niemand weiß, wie es begonnen hat. Wir wissen, was für ein Ereignis das gewesen sein muß. (…) Es war die Entstehung des ersten sich selbst replizierenden Moleküls.“
S „Und wie ist das geschehen?“
D „Ich sagte bereits, wir wissen es nicht.“
S „Sie haben also keine Idee, wie es begann?“
D „Nein, ich habe keine Idee, und sonst auch niemand.“
S „Was halten Sie von der Möglichkeit, dass intelligent design eine Antwort sein könnte auf manche offenen Fragen in den Bereichen Genetik oder Evolution?“
D „Es könnte so kommen: Es könnte sein, dass sich in einer früheren Zeit irgendwo im Universum auf Darwin´sche Art eine Zivilisation auf ein sehr, sehr hohes technisches Niveau entwickelt hat, die eine Form von Leben designt hat, das sie vielleicht auf diesem Planeten gesät haben. Das ist eine faszinierende Möglichkeit. (3:47) Ich nehme an, dass man dafür Hinweise (Beweise) finden kann; wenn man die Details in Biochemie oder Molekularbiologie betrachtet kann man Hinweise (die Handschrift) auf eine Art Designer finden. Und dieser Designer könnte gut eine höhere Form von Intelligenz von einem anderen Ort des Universums sein. Diese höhere Intelligenz müßte selber aus einem letztlich erklärbaren Prozeß hervorgegangen sein. Sie könnte nicht einfach nur spontan entstanden sein.“

aus: „evolution is impossible, not just highly unlikely but impossible! – part 1“


       ENGLISH ARTICLE:

James Tour, Professor of Chemistry, Professor of Computer Science, Professor of Materials Science and NanoEngineering at Rice University, Texas, is one of those scientists critical of Darwinism. In his article „Animadversions of a synthetic chemist“ he describes what it takes to make a molecule:

He states that „Life requires carbohydrates, nucleic acids, lipids, and proteins. What is the chemistry behind their origin? Biologists seem to think that there are well-understood prebiotic molecular mechanisms for their synthesis. They have been grossly misinformed. And no wonder: few biologists have ever synthesized a complex molecule ab initio.“ Because they simply buy ready-made molecular synthesis kits. James Tour produces them as a living. So he knows his stuff. If you understand any of this you might want to read the whole article “
If you don´t understand any of that you will at least find the article impressive- it makes it so very obvious how very complicated and complex these processes are.

James Tour is not the only scientist who questions Darwinism. There are actually hundreds of them who say „There Is Scientific Dissent From Darwinism. It deserves to be heard.“
The list is growing and includes scientists from the US National Academy of Sciences, Russian, Hungarian and Czech National Academies, as well as from universities such as Yale, Princeton, Stanford, MIT, UC Berkeley, UCLA, and others.
Please find out yourself:
https://dissentfromdarwin.org/


Dass sich über das, was VOR dem Anfang war, jedenfalls NICHTS sagen läßt, erklärt hier Harald Lesch:

 

Urknall und Gottesfrage von Prof. Dr. Thomas Schimmel:

 

Wissenschaftler: Zweifel an der Evolution möglich? Der Titel ist wohl etwas optimistisch gewählt:

 

 

 

 

Dr. Albrecht Kellner, Physiker: „Die Entstehung des Universums“

Teil 2:

Teil 3:

 

Karl Rametsteiner, Diplom-Chemiker:

Geheimnisse des Weltalls – Gott und das Universum: