Spricht für sich selber:

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Zuerst war Corona, jetzt der Krieg und die Teuerung und fehlende Ressourcen und die Klimaveränderung- Was soll das?

Krisen, Krisen, Krisen….
!! Philip Yancey | Where Is God in the Midst of a Pandemic? !!

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„Fake News sind ganz entscheidend gefährlich für die Moral.“

  • kritisches Hinterfragen & nachforschen: gut
  • unkritisches Ablehnen ohne nachforschen: schlecht

Und Christen müssen sich fragen, wem sie dienen, wenn sie Verschwörungsmythen folgen.

Hier zum Original-Artikel auf Deutschlandfunk

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Corona: Wofür Christen jetzt einstehen müssen

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Mit der Trennung fertig werden.

Mit weniger auskommen können.

Sicherheit inmitten der Unsicherheit.

Vergebung.

Wie Gott Schwäche benutzen kann.

Mit schwierigen Menschen fertig werden.

Dem Tod ins Auge sehen.

Wie man seine Feinde liebt.

Was tun, wenn das Böse siegt.

…reden genau über das, was jetzt ist. Doch sind es Worte aus dem Vorwort eines Buches von Corrie ten Boom- aus dem Jahr 1972. (Corrie ten Boom und John und Elizabeth Sherrill: „Die Zuflucht“, R. Brockhaus Verlag Wuppertal, 1972)

Corrie ten Boom führte „bis in ihre fünfziger Jahre (die 40ger Jahre des letzten Jahrhunderts, Anm.) das ereignislose Leben einer unverheirateten Uhrmacherin“ in Haarlem. Und fand sich doch wenig später zusammen mit ihrer Schwester in einem KZ wieder, weil sie ihr Haus zu einer Zuflucht für Juden und Mitglieder des Widerstandes gemacht hatten.1944 wurden sie verraten; der Vater starb mit 84 noch im Gefängnis, Schwester Betsie starb Ende 1944 im KZ, aus dem Corrie zehn Tage später entlassen wurde. Im Vorwort steht, „Cornelia ten Booms (hatte) eine weltweite Mission, zu trösten und zu raten“, aber das ist eine massive Untertreibung. Sie „hatte dort in dem Konzentrationslager begonnen, wo sie „Einen Schild vor dem Wind, eine Zuflucht vor dem Sturm … den Schatten eines großen Felsens in einem elenden Land“ gefunden hatte. … Wir lernten diese erstaunliche Frau gut kennen. (…) Und die ganze Zeit hatten wir das seltsame Gefühl, dass wir nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft blickten. Als sprächen diese Menschen und Orte nicht von Dingen zu uns, die bereits geschehen waren, sondern von der Welt der siebziger Jahre, die da noch vor uns lag. Und schon entdeckten wir, dass wir das, was wir von ihr lernten, in die Praxis umsetzten:

„Dafür ist die Vergangenheit da. Jedes Erlebnis, das Gott uns schenkt, jeder Mensch, den er uns im Leben schickt, ist die vollkommene Vorbereitung auf die Zukunft, die alleine er sehen kann.““

=> mehr zu Corrie ten Boom

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Rechte haben ist gut. Und dann?

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CORONA – WAS SOLL DAS?

Mit Viktor Frankl gesprochen ist Corona eine Frage des Lebens an uns. Wie reagieren wir? Suchen wir Schuldige? Halten wir all das für eine Verschwörung? Ignorieren wir´s? Sind wir einfach nur genervt? Dazu sind wir durchaus „berechtigt“, weil dieses Virus tatsächlich unser ganzes Leben komplett durcheinander gebracht hat. Aber wie stehen wir sonst zu diesen uns aufgezwungenen Bedingungen?
Frankl: „Die Freiheit des Menschen ist selbstverständlich nicht eine Freiheit von Bedingungen, sei es biologischen, sei es psychologischen oder soziologischen; sie ist überhaupt nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas, nämlich die Freiheit zu einer Stellungnahme gegenüber all den Bedingungen. Und so wird sich denn auch ein Mensch erst dann als ein wirklicher Mensch erweisen, wenn er sich in die Dimension der Freiheit aufschwingt.“
Einfacher formuliert: die Umstände können wir nicht ändern, aber gerade unser Mensch-sein ermöglicht es uns, so oder auch anders zu reagieren. Man kann im Zorn verharren- oder auch nicht. Man kann die Schuldigen suchen- oder verstehen, dass uns das nicht weiter bringt.
Konkret meinte Viktor Frankl: „Nicht wir dürfen nach dem Sinn des Lebens fragen – das Leben ist es, das Fragen stellt, Fragen an uns richtet – wir sind die Befragten!“ (Viktor E. Frankl: Es kommt der Tag, da bist Du frei. Kösel-Verlag, München 2015)

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Vortrag COVID-19: A Christian Response (bitte dem Link folgen und Vortrag auf dieser Seite anklicken)

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Vortrag nach dem Buch von Mirjam Schilling „Warum erschuf Gott die Viren?“

Die Virologin und Theologin Mirjam Schilling lädt uns auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise ein. Mit Witz und Wortgewandtheit verrät sie Wissenswertes rund um das Thema Viren und hält dabei die ein oder andere Überraschung bereit. Sie erklärt uns nicht nur die wichtigsten Funktionsweisen unseres Körpers, sondern führt uns auch zu grundlegenden Lebensfragen wie: Was ist eigentlich Leben? Wie gehst du mit Leid um? Und wo ist Gott darin? Lass dich mitnehmen auf eine Reise, die dir einen ganz neuen Blick ermöglicht – auf die Viren, auf unseren Körper und auf einen großen Gott.

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Corona, Angst und der Glaube

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Eine Sendung von Movecast:

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CORONA – ASKING YOURSELF QUESTIONS?

If God, why the Coronavirus?

What about suffering?

Is it the end of times?

What if I find happiness outside God? …

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Corona und Christen:

Sonst für seine (genial!) witzigen Bücher bekannt: Jeff Lucas

G.K. Chesterton soll gesagt haben: „Natürlich hat Gott Humor. Er hat den Menschen geschaffen.“ => mehr Humor

Grenzgenialer Dialog von Jeff Lucas mit Adrian Plass (mit einem denkbar unglücklich gewählten Titel: Adrian Plass verbittet sich entschieden den Titel fromm):

Wer sich fragt, warum er noch immer kein Erweckungserlebnis hatte, wieso nur er Zweifel hat (und ob Zweifeln nicht sowieso verboten ist und direkt in die Hölle führt), wieso in der Gemeinde nur so brave Menschen sind, die andererseits, wenn man sie näher kennenlernt, doch zum Teil sehr schräg sein können, ob „das“ alles ist und ähnliches- wer also etwas anders ist, der wird dieses Buch lieben, verschlingen, dabei weinen und dankbar sein, endlich zu erfahren, dass er nicht der einzige ist…

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…in Arbeit….