„In ihrer Hingabe an die Wissenschaft war Edith Stein fast so radikal wie später in ihrer Hingabe an Gott. Was wäre heute aus ihr geworden?“

„Als die zwanzigjährige Edith Stein1911 in Breslau zu studieren begann, waren Frauen in der akademischen Welt so selten wie weiße Raben. In Preußen durften Mädchen erst seit 1896 Abitur machen, zum Universitätsstudium wurden sie 1908 zugelassen – und nur widerwillig aufgenommen. »Amazonen sind auch auf geistigem Gebiet naturwidrig«, raunzte der große Max Planck. Um sich in dieser Männerdomäne nicht entmutigen zu lassen, musste eine Studentin schon so selbstbewusst auftreten wie die junge Edith Stein, die nicht zu bremsen war, schon gar nicht von Leuten, die sie nicht ernst nahmen.“ => weiter zum Artikel der Zeit www.zeit.de/campus/2009/01/ehemaligenverein)


Bio des Projektes „Zukunft braucht Erinnerung“ www.zukunft-braucht-erinnerung.de/edith-stein


Kurzbio:


„Gott ist die Wahrheit. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.“

Homepage  www.edithstein.karmel.at


Jüdische Philosophin und Ordensfrau zum Artikel des Deutschlandfunk